BESUCHSZEIT von Felix Mitterer
Besuchszeit von Felix Mitterer
Eine bittersüße Satire mit Anita Köchl und Doris Kirschhofer
Zitat von Felix Mitterer: "Eure Aufführung von Besuchszeit war eine unglaubliche Überraschung für mich, ich konnte es nicht fassen. Einfach großartig! Bin so froh, dass ich es gesehen hab. Dank an euch beide!"
Anita Köchl: Schauspiel, Produktionsleitung
Doris Kirschhofer: Schauspiel, Musik, Kostüme
Hanspeter Horner: Regie
VIDEO CLICK HERE: TRAILER BESUCHSZEIT
SPIELTERMINE BESUCHSZEIT VON FELIX MITTERER:
KLEINES THEATER SALZBURG 2017:
PREMIERE: 29. 9. 2017
OKTOBER : 6./ 11./ 19./ 28.
NOVEMBER: 4./ 12./ 18./ 23.
DEZEMBER: 1./ 7./ 14./ 28.
KLEINES THEATER SALZBURG 2018:
14.1.2018, 19h; 25.2.2018, 19h; 17.3.2018, 20h;
15.4.2018, 19h; 5.5.2018, 20h; 1.6.1018, 20h
EMAILWERK SEEKIRCHEN: 26.1.2018
POSTHOF LINZ: 28.02.2018
TREIBHAUS INNSBRUCK: 11.05., 08.06., 27.07., 03.08.,22.09., 07.10., 20.10., 24.11.2018
BINOGGL LOFER: 5.10.2018
OHLSDORF BEI GMUNDEN: 15.11.2018
LINZ: 7.3.2019
KLEINES THEATER SALZBURG 2019: 5.4.2019, 17.5.2019
KULTURFESTIVAL STUMMER SCHREI IM ZILLERTAL/ 2019: Fr 21.6., Sa 22.6., Mi 26.6., Fr 28.6., Sa 29.6., Mi 3.7., Mi 10.7., Do 11.7., Fr 20.7., Do 25.7.2019 stummerschrei.at
RIED IM INNKREIS/ Kulturverein: 5.9.2019
KULTURWERKSTATT OBERALM: 28.02.2020
WELS KULTURVEREIN: 15.08.2020
STEYR: 24.03.2022, 19h30 im Alten Theater Steyr
UPCOMING DATES:
SCHWEINFURT: 23.03.2023, 19h30 Evangelisches Gemeindehaus https://theater-schweinfurt.de/besuchszeit/
LAUFEN SALZACHHALLE: 24.03.2023, 20h: https://perto.com/de/laufen-752/salzachhalle-3340/besuchszeit-eine-bittersuesse-satire-von-felix-mitterer-4921795/
FRANKFURT: 8., 9., 10. SEPT. 2023
ABOUT
Eine alte Dame im Seniorenheim, deren Pflege zu übernehmen sich die Schwiegertochter nicht mehr imstande sieht.
Eine Frau im Gefängnis, die ihren Mann mit dem Küchenmesser schwer verletzt hat und welche ihrem Opfer nun gegenübersitzt.
Ein alter Herr in der Nervenheilanstalt, der den Ausbau der Autobahn über sein Grundstück verhindern wollte und daher für verrückt erklärt wurde.
Drei voneinander unabhängige Geschichten, und doch teilen sie eins: Ihre Hauptakteure sind aus dem Rahmen der Gesellschaft geraten. Ihre Besucher sind bemüht, zu verstehen und zu verbinden. Doch sind sie dem Treiben der Besuchten und dem eigenen Leben gegenüber selbst keiner Steuerung mächtig.
Mit viel Feingefühl und Humor stellt der Autor Felix Mitterer seine Personen dar – schildert in einer Mischung von Tragik und Komik einen Seiltanz des Lebens, wo jeder Schritt daneben entscheidend sein kann, ob sie sich in der so genannten „Normalität“ oder dem „Darüber hinaus“ bewegen.
Das Leben ist absurd, doch nichts ist so absurd, dass es uns selbst nicht passieren kann.
PRESSE/ KRITIKEN
„Besuchszeit“ ist eins der erfolgreichsten und ergreifendsten Stücke von Felix Mitterer. Diese glänzende Inszenierung des Nestroy Preisträgers Hanspeter Horner begeistert durch faszinierende Bilder, große Schauspielkunst, exzellente Live-Musik und überraschenden Humor.
Anita Köchl und Doris Kirschhofer brillieren… Mit viel Gespür und feinstem Witz, der die harten Realitäten ins beinahe Poetische distanziert, entfaltet Mitterer ein Panoptikum menschlicher Befindlichkeit / Drehpunkt Kultur
Doris Kirschhofers Musik entfaltet eine geradezu bildhafte Stimmung. Zur eigenen Akkordeon-Begleitung singt sie so selbstverständlich, als wären Obertongesang und Unterton ein gängiges Kommunikationsmittel / Drehpunkt Kultur
Als Darstellerin schlüpft Doris Kirschhofer in die Rolle der Besucher und spielt mit genau der richtigen Dosis schlechtem Gewissen und Rechtfertigungsdruck die Jungen bzw. schärft die Gefängnisszene mit einer unheimlichen Schatten-Pantomime. (Drehpunkt Kultur)
Anita Köchl spielt die Hauptrollen der „Alten“ in Höchstform mit staunenswerter Wandlungsfähigkeit, klar, überzeugend. Chapeau! (Salzburger Nachrichten) Ihr in der ersten Szene als alte Frau im Altersheim beim Verzehr ihrer heiß geliebten Erdnüsse zuzusehen, ist ein komödiantisches Highlight. Den alten Bauern verkörpert sie so realistisch, dass man fast vergisst, dass sich hinter der Maske eine Frau verbirgt. (Dorfzeitung)
Hanspeter Horner hat die „bittersüße Satire“ mit dem nötigen Gespür für Mitterers schrägen Humor in Szene gesetzt. Sein Spiel mit Licht und Schatten entfaltet höchste Wirkung. (Salzburger Nachrichten)
Ein trotz des ernsten Themas urkomischer Theaterspaß, der vom Publikum heftig bejubelt wird… Ein zutiefst berührender, aber auch sehr unterhaltsamer Theaterabend, den man nicht versäumen sollte.„ (Dorfzeitung, 03.10.2017)
„… federleichter Text, zwei hervorragende Schauspielerinnen – und ein Akkordeon …“ (Drehpunktkultur, 03.10.2017)
Zuschauerstimmen:
„Vielen Dank für den wunderschönen Abend, ein Bühnenstück mit zwei genialen Schauspielerinnen, das nachdenklich macht, aber auch den Humor nicht vermissen lässt.“
„burgtheaterreif“
„tiefsinnig, humorvoll, schauspielerisch und musikalisch genial“
„nachdenklich, traurig, wunderschön, lustig und erfrischend anders – – – inszeniert von Hanspeter Horner und grandios umgesetzt von Anita Köchl und Doris Kirschhofer. Prädikat höchst sehenswert“